Rezepttipp "Karotten-Haferflocken-Waffeln"

Unsere Aufgabe als Eltern ist es doch, die Kleinen auf Ihren Lebensweg sohin im Abenteuer Leben zu beschützen, begleiten, beraten und bestmöglich zu unterstützen. Dazu gehört auch gesundes Essen. Jeder weiß, dass Gemüse für uns alle sehr wichtig ist und wir auch täglich gewisse Nährstoffe zu uns nehmen sollen, damit unser Körper mit allem versorgt ist, um fit zu bleiben. 

Früher mochte ich selbst als Kind das wunderbare grüne Gemüse Brokkoli nicht besonders gerne und siehe da, je älter ich wurde, umso lieber hatte ich es. Wobei ich zugeben muss, dass sich die Zubereitungsarten von Brokkoli heutzutage komplett unterscheiden, im Vergleich zu der Zeit als ich noch ein Kind bzw. Jugendliche war *g*. 

Heute gibt es zahlreiche Möglichkeiten Gemüsearten wie Brokkoli, Karotten, Spinat und Co in so vielen Variationen anzurichten und zuzubereiten, dass man als Elternteil gar nicht argumentieren muss, dass Gemüse gesund ist.

Als Eltern freut man sich sehr, wenn die Mäuse sagen “Ja, jippi, Karotten sind lecker” und schwupps ist alles auf dem Kinder-Teller aufgegessen worden *lach*! Jaja, da hüpft dann mein kleines Herz vor Freude. Längere Zeit ist das auch so gewesen, doch plötzlich heißt es “Mama, ich mag keine Karotten”. In erster Linie zuerst einmal verwundert über die Wendung und auf Nachfrage, wie das so kommt auf einmal, bekomme ich die Antwort im Chor “meine Geschmacksknospen haben sich verändert”. Als erstes kam ein Lachen meinerseits und dann ein Versuch hier ein Aufklärungsgespräch zu führen und herauszubekommen, warum auf einmal die kleinen Tiger keine Karotten mögen. Ich erhielt einige verschiedene Aussagen, am Ende waren zwar alle für mich nicht sehr befriedigend, aber man versucht sich dann hier als Elternteil verständnisvoll zu zeigen.

Karotten sind besonders in der Ernährung von Kleinst- und Kleinkindern wichtig, da die Karotte einen hohen Gehalt an Carotin, Vitamin C, Kalium und Eisen aufweist. Karotten sind förderlich für die Blut- und Zahnbildung, sowie für die natürliche Widerstandkraft gegen Krankheiten.

Als Erwachsener muss man also doch etwas erfinderisch und kreativ werden, um den kleinen Essenskritikern die richtige Ernährung mit auf den Weg zu geben. Manchmal geht hier dann leider das “unterjubeln” Hand in Hand, nur um sicherzugehen, dass die Kleinen wirklich auch alle Nährstoffe für ihren Körper erhalten und genug Kraft haben.

Grundsätzlich kann ich mich glücklich schätzen, dass meine kleinen größten Essenskritiker bislang fast jedes Obst und jedes Gemüse von Anfang an sehr gern gegessen haben. Vielleicht liegt dies auch daran, dass ich die Beikost (Breiessen nach der Stillzeit) fast ausschließlich selbst gekocht habe und dadurch die Kinder den “natrülichen” Geschmack kennengelernt haben und sie es nicht anders kannten.

Doch auch ich muss mich der Realität stellen und akzeptieren, dass nicht immer alles gleich bleiben kann, dann heißt es wieder einmal “Kreativität trifft Küche”!

Zu Weihnachten hatte ich ein sooooo liebes Christkind, welches mir einen kleinen bescheidenen Wunsch erfüllte. Schon sehr lange liebäugelte ich mit einem Waffeleisen. Lange, in meinem Fall sogar 3 Jahre, sagte ich mir, “ach nein, brauchen wir nicht, ist nicht unbedingt notwendig”, aber irgendwie zieht es mich doch immer zu diesem Waffeleisen-Thema. Nun habe ich eins bekommen und zwar genau dieses, welches ich mir schon so lange angesehen habe und bin restlos begeistert. Man glaubt es gar nicht, wie vielseitig so ein Waffeleisen sein kann. Viele verbinden damit immer etwas Süßes, aber man kann auch leckere pikante Variationen entstehen lassen.

Bei Interesse habe ich das “Waffeleisen” verlinkt, welches ich benutze. Durch das Waffeleisen kam mir dann eine kreative karottenartige Idee.

Um den größten Karotten-Verweigerern doch die wichtigen Nährstoff zu geben, gibt es daher einen richtig tollen Rezepttipp und zwar die “Karotten-Haferflocken-Waffeln”, welche hoffentlich die meisten Karotten-Verweigerer wieder auf den leckeren Weg bringen *g*.